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#1

Beitrag Mo 7.07.2008, 15:51

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Wirtschaftsnachrichten-Devisenhandel

USD

Der USD hat während des gestrigen Handels gegenüber allen Haupt-Währungen zugelegt. Der US-Dollar gewann 160 Punkte gegenüber dem EUR und schloss zum Kurs von 1,5702. Dieses geschah trotz der generell enttäuschenden Ergebnisse für die Wirtschaft. Die Arbeitslosenquote lag mit 5,5% höher als erwartet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne haben sich nicht verändert seit sie zuletzt mit einem Anstieg von 0,3% vermerkt wurden. Die Arbeitslosenansprüche stiegen auf 404.000. Der ISM Non-Manufacturing Composite stürtzte auf 48,2, was bedeutet, dass der Dienstleistungssektor abnimmt. Der Natural Gas Storage Messwert lag um 4B niedriger als die prognostizierten 85B. Eine Erklärung für dieses Phänomen mag sein, dass die Arbeitsmarktzahlen ( Nonfarm Employment Change) mit minus 62.000 niedriger ausfielen als erwartet, jedoch wurde von den meisten ein größerer Abfall angenommen, da die ADP sehr enttäuschend ausfielen und die Arbeitsmarktzahlen doch relativ dicht an der Voraussage und nicht zu weit entfernt von vorherigen Ergebnis lagen. So zog der USD gestern Nutzen aus den Schwächen seiner geringeren Währungspartner.
General Motors, bekannt für seinen 3,5t Hummer, könnte demnächst ein Mini-Car, den Chevrolet Beat, auf dem US-Markt einführen. Der Chevrolet Beat ist mehr als 30 cm kürzer als alle anderen Fahrzeuge die General Motors in den USA verkauft. Die Absicht ist Kunden zu gewinnen, die durch die Rekord-Benzinpreise abgeschreckt sind. Falls dieser Plan aufgeht könnte es dazu beitragen den Ölpreis zu senken, was wiederum helfen könnte den Dollar zu stärken.
Heute findet in den USA kein Börsenhandel statt, da die Nation den Unabhängigkeitstag feiert. Demzufolge wird die Volatilität im Handel mit dem Dollar gering ausfallen. Investoren wird empfohlen die USD Gegenwährungen im Auge zu halten bevor sie in den Handel einsteigen.

EUR

Der EUR verlor gestern gegenüber den meisten Haupt-Währungen. Diese Verluste beinhalten auch einen 160 Punkte Verlust gegenüber dem USD. Der EUR schloss letztlich gegen den USD bei 1,5702. Alle Indikatoren ergaben gestern gemischte Ergebnisse, dennoch war die EZB-Pressekonferenz ziemlich zahm. Der Dienstleistungsindex fiel auf 49,1. Der Wiederverkaufsindikator lag mit 1,2% höher als erwartet. Der Leitzins wurde, wie erwartet, auf 4,25% festgesetzt. Auf der Pressekonferenz ließ EZB-Präsident Jean-Claude Trichet durchblicken, dass er den Zinssatz nicht weiter anheben wird. Desweiteren bemerkte er, dass der Stand der Wirtschaft in der europäischen Wirtschaftszone problematisch sei. Diese zahme Bemerkung scheint der Grund für den gestrigen Abfall des EUR zu sein.
Ein Thema, das Investoren mit Sicherheit interessieren dürfte ist die europäische Energiepolitik. Die Firmen in Europa sind mit der momentanen Situation alles andere als zufrieden. Sie würden gerne eine einheitliche Energiepolitik für die gesamte europäische Wirtschaftszone sehen. Sie glauben, dass eine solche Maßnahme Europa die Mittel in die Hand gibt gegen die Energie-Kartelle vorzugehen. Falls ein solcher Plan umgesetzt werden kann dürften daraus niedrigere Energiepreise resultieren.
Für heute werden nur zwei Wirtschaftnachrichten aus der Euro-Zone erwartet. Zum einen der französische Haushaltsetat der zuletzt bei -45,0B lag, und zum anderen die deutschen Firmenaufträge, die mit einem Zuwachs von 0,8% erwartet werden. Da von diesen Indikatoren nicht erwartet wird, dass sie großen Einfluss auf die europäische Währung haben, sollten Investoren sich nach anderen Nachrichtenquellen umsehen bevor sie in den Handel einsteigen.

JPY

Der JPY schloss den gestrigen Handel mit durchwachsenen Ergebnissen. Gegen den USD verlor der Yen 70 Punkte und schloss bei 106,72. Gegen den EUR verlor er 69 Punkte und schloss bei 167,59. Gestern wurden keine Indikatoren veröffentlicht, die den Stand der japanischen Wirtschaft betreffen. Demzufolge muss eine Erklärung für die gestrigen Kursbewegungen anderweitig gefunden werden.
Die meisten der japanischen Aktien, insbesondere der Automobilindustrie und Schuldverschreibungen stiegen während des gestrigen Handels. Dieser Anstieg wurde verursacht durch die Annahme von Anlegern, dass Exporte aus Japan nicht rückläufig sein werden. Diese Annahme ist begründet in der Aussage des EZB-Präsidenten, dass der europäische Leitzins nicht weiter angehoben wird. Demzufolge benötigen ausländische Käufer, die japanische Waren erwerben wollen den Yen, was auf lange Sicht gesehen den Yen stärken wird.
Für heute wird nur ein Wirtschaftindikator aus Japan erwartet. Der Leading Economic Index ist eine Kombination von Wirtschaftsindikatoren wie Beschäftigung, Produktion, Neuaufträge, Konsumklima, Wohnungsmarkt und Zinssätzen. Man erwartet, dass der Index auf 93,0% steigen wird, was sich positiv auf den Kurs des Yen auswirken dürfte. Da jedoch nur dieser eine Indikator vorliegt sind Anleger gut beraten sich nach weiteren Informationsquellen umzusehen bevor sie in den Handel einsteigen.

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#2

Beitrag So 13.07.2008, 17:33

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