Immobilien Partnerprogramme - die Zukunft?
Verfasst: Do 3.10.2013, 07:01
Liebe Mitglieder,
man kennt ja vielleicht die Affiliateprogramme der grossen Immoportale wie IS24, Immowelt, Immonet, Wunschgrundstück & Co.
Die haben ja schon lagen Programme am laufen und zahlen halt Provisionen, wenn man Inserenten findet und auch Immointeressenten, welche Anfragen über die Portale stellen.
Die Vergütung ist ja auch nicht so schlecht mit 0.6 - 1 Euro pro gestellter Anfrage und es gibt Seiten, welche damit locker über 1.000 Euro monatlich generieren mit diesen Programmen.
Vor ca. 5 Jahren fing jemand an, dass ganze etwas anders zu gestalten und bot an, dass man als Repraesentant für die Firma taetig werden kann und Immobilien direkt mit erhöhten Provisionen bewerben darf. Dafür erhielt man eine spezielle Webseite und konnte nach Zahlung einer (horrenden) Franchisegebühr anfangen, Immobilien zu bewerben.
In Deutschland entdeckte man auch ein gesetzliches Schlupfloch und somit wurden Tippgeberprogramme geboren mit dem Nachteil, dass man Offline erfahren musste, wenn jemand in einem bestimmten Ort eine Immobilie erwerben bzw. veraeussern möchte.
Die Provisionen sind aber halt das ausschlaggebende für die Teilnehmer. Es faengt an bei Gutscheinen und hört irgendwo bei 10 % von der Gesamtprovision auf und wenn man halt die Chance hat 1000 oder 2000 Euro zu erhalten, dann spricht dies schon an.
Vor knapp über 2 Jahren fingen wir ebenfalls das ganze an und bauten (und bauen auch aktuell) an einer Plattform, wo man via Internet Interessenten für Immobilien aus aller Welt weiterleiten und bei einem Verkauf dann schöne Provisionen erhalten kann. Aktuell sitzen wir an der Erstellung von einer Seite mit über 100 Objekten in den gefragtesten Laendern - einer Immobiliensuchmaschine mit Provisionierung etc. etc. etc.
Jetzt neu gibt es auch einen Bautraeger in Spanien, welcher satte 2 % vom VKP eine Immobilie ausschüttet und das an denjenigen, welcher einen Interessenten über die pers. Webseite gefunden hat.
Die beiden letzten Programme haben sicherlich einen neuen Massstab gesetzt in Sachen Provisionen, da man z.B. über 56.000 Euro mit einem Interessenten verdienen kann und ab dem dritten Sale sogar über 80.000 Euro mit einem VK.
Bei uns selber sind es 10 % von der Gesamtprovision und dann geht es je nach Teilnahme weiter mit 1 - 10 % vom VKP der Immobilie, wenn wir diese von uns direkt angeboten wird und da können dann schon Provisionen von über 250.000 Euro zustande kommen und bei Gewerbeobjekten geht es sogar bis in den 6stelligen Bereich.
Nun mache ich mir aber auch so meine Gedanken, denn die Programmzulaeufe sind immens und ich denke, dass irgendwann auch die 'schwarzen' Schafe auftauchen und das ganze System in Verruf bringen werden.
Der Nachteil ist halt, dass man selber keine Kontakte zu den Interessenten haben darf - man diese nicht beraet und auch halt nicht einsehen kann, ob ein weitergeleiteter Interessent auch wirklich etwas erworben hat. Es ist halt eine Vertrauenssache.
Wie denkt Ihr eigentlich über solche Programme?
Werden diese aufgrund der hohen Provisionen sich auf dem Affiliate Markt durchsetzen können?
Habt Ihr vielleicht auch Ideen, wie die seriösen Programmanbieter vielleicht sich abgrenzen können, so das die Teilnehmer nicht erst durch etliche Foren hoppeln müssen um zu erfahren, wer zu den 'weissen' und wer zu den 'schwarzen' Schafen gehört?
Lasst mal Euren Gedanken freien Lauf. Ich bin gespannt, was bei dieser Diskussion dann so herauskommen wird.
Mit sonnigen Grüssen
Thomas
man kennt ja vielleicht die Affiliateprogramme der grossen Immoportale wie IS24, Immowelt, Immonet, Wunschgrundstück & Co.
Die haben ja schon lagen Programme am laufen und zahlen halt Provisionen, wenn man Inserenten findet und auch Immointeressenten, welche Anfragen über die Portale stellen.
Die Vergütung ist ja auch nicht so schlecht mit 0.6 - 1 Euro pro gestellter Anfrage und es gibt Seiten, welche damit locker über 1.000 Euro monatlich generieren mit diesen Programmen.
Vor ca. 5 Jahren fing jemand an, dass ganze etwas anders zu gestalten und bot an, dass man als Repraesentant für die Firma taetig werden kann und Immobilien direkt mit erhöhten Provisionen bewerben darf. Dafür erhielt man eine spezielle Webseite und konnte nach Zahlung einer (horrenden) Franchisegebühr anfangen, Immobilien zu bewerben.
In Deutschland entdeckte man auch ein gesetzliches Schlupfloch und somit wurden Tippgeberprogramme geboren mit dem Nachteil, dass man Offline erfahren musste, wenn jemand in einem bestimmten Ort eine Immobilie erwerben bzw. veraeussern möchte.
Die Provisionen sind aber halt das ausschlaggebende für die Teilnehmer. Es faengt an bei Gutscheinen und hört irgendwo bei 10 % von der Gesamtprovision auf und wenn man halt die Chance hat 1000 oder 2000 Euro zu erhalten, dann spricht dies schon an.
Vor knapp über 2 Jahren fingen wir ebenfalls das ganze an und bauten (und bauen auch aktuell) an einer Plattform, wo man via Internet Interessenten für Immobilien aus aller Welt weiterleiten und bei einem Verkauf dann schöne Provisionen erhalten kann. Aktuell sitzen wir an der Erstellung von einer Seite mit über 100 Objekten in den gefragtesten Laendern - einer Immobiliensuchmaschine mit Provisionierung etc. etc. etc.
Jetzt neu gibt es auch einen Bautraeger in Spanien, welcher satte 2 % vom VKP eine Immobilie ausschüttet und das an denjenigen, welcher einen Interessenten über die pers. Webseite gefunden hat.
Die beiden letzten Programme haben sicherlich einen neuen Massstab gesetzt in Sachen Provisionen, da man z.B. über 56.000 Euro mit einem Interessenten verdienen kann und ab dem dritten Sale sogar über 80.000 Euro mit einem VK.
Bei uns selber sind es 10 % von der Gesamtprovision und dann geht es je nach Teilnahme weiter mit 1 - 10 % vom VKP der Immobilie, wenn wir diese von uns direkt angeboten wird und da können dann schon Provisionen von über 250.000 Euro zustande kommen und bei Gewerbeobjekten geht es sogar bis in den 6stelligen Bereich.
Nun mache ich mir aber auch so meine Gedanken, denn die Programmzulaeufe sind immens und ich denke, dass irgendwann auch die 'schwarzen' Schafe auftauchen und das ganze System in Verruf bringen werden.
Der Nachteil ist halt, dass man selber keine Kontakte zu den Interessenten haben darf - man diese nicht beraet und auch halt nicht einsehen kann, ob ein weitergeleiteter Interessent auch wirklich etwas erworben hat. Es ist halt eine Vertrauenssache.
Wie denkt Ihr eigentlich über solche Programme?
Werden diese aufgrund der hohen Provisionen sich auf dem Affiliate Markt durchsetzen können?
Habt Ihr vielleicht auch Ideen, wie die seriösen Programmanbieter vielleicht sich abgrenzen können, so das die Teilnehmer nicht erst durch etliche Foren hoppeln müssen um zu erfahren, wer zu den 'weissen' und wer zu den 'schwarzen' Schafen gehört?
Lasst mal Euren Gedanken freien Lauf. Ich bin gespannt, was bei dieser Diskussion dann so herauskommen wird.
Mit sonnigen Grüssen
Thomas