OneCoin Festnahmen – Das Betrugssystem Am Ende
Bereits zwei mal berichteten wir im Zusammenhang mit OneCoin. In unserem ersten Artikel kamen wir bereits am zu dem Schluss, dass es sich bei OneCoin um einen von Anfang an geplanten Betrug handelt und warntenOneCoin – Aussichtsreiche Kryptowährung oder Anlagebetrug?
nahen. Auch wenn das dann doch länger auf sich warten ließ… nun scheint es endgültig gekommen.
Nun dieser unser dritter und möglicherweise letzter Artikel.
Inhaltsverzeichnis
OneCoin Chef verhaftet
Am Mittwoch letzter Woche, wurde der Chef des dubiosen Unternehmenskonstrukts, Konstantin Ignatov, in Los Angeles wegen verhaftet. Grund. Betrugsverdacht und Betreiben eines riesigen Schneeballsystems.
Gründerin und Schwester des OneCoin Chefs auf der Flucht
Auch gegen Ruja Ignatova wird ermittelt. Die ebenfalls per internationalen Haftbefehl gesuchte OnCoin-Gründerin und Schwester des festgenommenen Chefs, ist bereits seit längerem untergetaucht und auf der Flucht. Aber es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis auch sie verhaftet wird.
Mehrere Milliarden Dollar Schaden
Der Schaden dürfte sich auf mehrere Milliarden US-Dollar belaufen. Schätzungen gehen davon aus, das zwischen 3,5 und 5 Milliarden US-Dollar eingesammelt wurden. Ob und wie viel von dem eingesammelten Geld auffindbar sein wird, ist noch unklar. Ebenso die Frage ob Geschädigte zumindest einen Teil ihre Geldes aus beschlagnahmten Geldern erstattet bekommen.
Angebliche Kryptowährung OneCoin in Wahrheit Fantasiegebilde
Zu gern verglichen Erfinder und Anhänger den OneCoin mit dem Bitcoin. Tatsächlich aber hat der OneCoin mit dem Bitcoin nichts gemein. Sowurde keine Blockchain genutzt und es existierten weder Blockexplorer, noch fand angebliches Mining statt. Die OneCoin Erfinder schufen die OneCoin offenbar indem sie sagten wie viele da sind. Die Preise legten die Initiatoren dieses Betrugs willkürlich fest. So machten sie Geld aus dem Nichts. Der OneCoin wurde natürlich nie auf unabhängigen Börsen gehandelt.
Weitere OneCoin Festnahmen wahrscheinlich
Was die OneCoin Festnahmen angeht, dürfte die des Chefs nicht die letzte gewesen sein. Ganz oben auf der Wunschliste der amerikanischen Ermittlungsbehörden dürfte seine Schwester Ruja Ignatova stehen. Aber auch weitere Beteiligte dürften inzwischen ins Schwitzen geraten sein.
Fazit
Es liegt auf der Hand, dass OneCoin von Anfang an als Betrug geplant war. Wir können nur immer wieder warnen, leichtfertig Investitionen zu tätigen.
In den USA geht man für so etwas richtig lange in den Knast. Glückwunsch Konstantin Ignatov.
+/- 20 Jahre …
und wann werden die „Top“-Leader wie die Steinkeller-Brüder erwischt und in den Knast gesteckt ??
Dann, wenn sich die Betrogenen mal aufrappeln und sie anzeigen.
In den Facebook Gruppen verkünden einige ewig gestrige, das wäre eine Fake News. Dümmer gehts nicht mehr.
OneCoin bedeutet Gefängnis – Ich hoffe mal, dass sich das richtig lohnt für Konstantin Ignatov und er mit einer zweistellige Gefängnisstrafe belohnt wird. Natürlich sollte auch das werte Schwesterchen von Konstantin, die flüchtige Initiatorin des Onecoin-Betrugs, Ruja Ignatova, bald gefasst und hinter Gitter gesteckt werden.