EXW Wallet – Check, seriös oder Betrug, Scam und Abzocke

EXW Wallet Scam Check

Handelt es sich bei EXW Wallet um einen Trittbrettfahrer?

EXW Wallet – Das kommt uns doch bekannt vor? Der derzeitige Strom an Krypto-Networks, die mit Wallet und tollen Verdienstversprechen für die Walletinhaber daherkommen, will nicht abreißen. Nach dem Exit-Scam von Plus Token, dem sich anbahnenden Exit-Scam von Cloud Token und Jubilee Ace schießen die dubiosen Wallet-Anbieter weiterhin wie Pilze aus dem Boden. Wir beschäftigen uns in diesem Artikel mit der Frage, inwiefern sich EXW Wallet in diese Riege einreiht.

 

Was ist EXW Wallet?

EXW Wallet ist ein Produkt der EXW D.o.o. Wenn es nach EXW selbst geht, ist es

Die Revolution EXW

und

die Antwort auf wachsende Probleme in der Finanzwelt, wie auch auf Globalisierung und internationalen Zahlungsverkehr. […] Das größte Community Projekt der kommenden Jahre im Bereich Digitalisierung, Market Building, Market Making, Zahlungsabwicklung, Bonus Ausschüttungen für Kunden und Partner.

Wie gesagt, das zu sein behauptet EXW selbst von sich. Wir sind da eher skeptisch und halten eine derartige Selbstdarstellung für anmaßend, unverfroren und an den Haaren herbeigezogen. Schließlich haben wir es hier nicht mit einem Unternehmen vom Kaliber Google, Facebook, eBay oder Amazon zu tun, sondern mit einer D.o.o. (eine Unternehmensform, vergleichbar mit einer Limited) mit Sitz in Ljubljana, Slowenien.

Über die EXW D.o.o.

Wie bereits erwähnt handelt es sich um eine in Slowenien eingetragene Limited. Die genaue Unternehmens-Anschrift lautet:

EXW Head Company

EXW D.o.o.
Letališka cesta 33E,
1000 Ljubljana

Hierbei handelt es sich allem Anschein nach um ein s.g. virtuelles Büro, sprich um eine Briefkastenfirma. Zumindest teilte uns einer unser Leser mit, dass er vor Ort kein reales EXW-Büro auffinden konnte.

Die Geschäftsführung EXW D.o.o.

Als CEO wird ein Christian Kurt Signer angegeben. Seltsamerweise gibt es im Internet keinerlei Informationen zu Christian Kurt Signer. Weder liefert Google Informationen zum Unternehmens- und Geschäftshintergrund einer Person mit diesem Namen, noch finden sich mit der Bildersuche plausible Ergebnisse. Wir konnten weder ein Facebookprofil mit diesem Namen noch eine Präsenz in anderen sozialen Netzwerken ausmachen. Es wirkt fast so, als sei Christian Kurt Signer soeben der Retorte entsprungen, um für EXW als CEO zur Verfügung zu stehen. Dies ist natürlich ein extrem ungewöhnlicher Umstand, der es möglich erscheinen lässt, dass hier eine fiktive Gestalt ins Leben gerufen wurde, um die wahren Drahtzieher im Hintergrund zu halten. Viele sehen hier ein ganz klares Zeichen dafür, dass es sich bei EXW nicht um ein seriöses Unternehmen handelt.

Die EXW-Wallet Website

Für die Webseite hat EXW die Domain exw-wallet.com registriert. Ein Impressum ist vorhanden und enthält folgende Angaben:

Impressum
EXW Head Company

EXW D.o.o.
>Letališka cesta 33E,
1000 Ljubljana

CEO: Christian Kurt Signer
E-Mail: [email protected]
Website: www.exw-wallet.com

Exchange Partner:

coin.zone GmbH
​Villacherring 59
9020 Klagenfurt
Austria

e-mail: [email protected]
Telefon: +43 664 34 868 34 ​

UID-Nr.: ATU74361923
FN-Nr.: FN512104w ​

Gerichtsstand: Klagenfurt ​

Gerwerbe: Handel mit Waren aller Art
Pfandhandel ​

Geschäftsführer: KITZ Jürgen

 

Exchange Partner:

VIVA Payment Solutions GmbH
Völkermarkterstraße 5
9020 Klagenfurt
Österreich

Firmenbuchnummer:
FN 492926 t

Firmenbuchgericht:
Klagenfurt am Wörthersee

Trading Partner

CRYPTOTRUSTCONSULTING LTD.
Wenlock Road 20-22
UK-London N1 7GU
United Kingdom

Firmenbuchnummer: 11436337
Firmenbuchgericht: Vereinigten Königreiches (United Kingdom-England)
E-Mail: [email protected]
Website: www.cryptotrustconsulting.com
Companies House: https://beta.companieshouse.gov.uk/company/11436337/

Firmendaten
Handelsregisterauszug

Central-Holding

EXW Global AG / Stock Company
c/o CONFIDENTIA TREUHAND ANSTALT
Bergstrasse 10 Vaduz, Liechtenstein

Register Nr.: FL-0002.620.252-2

Handelsregisterauszug

 

Quelle: exw-wallet.com/impressum

EXW Wallet Produkte

Das EXW Exchange

Die EXW Exchange verspricht den sofortigen Tausch von Kryptowährungen in Euro und umgekehrt und auch von digitalen Währungen untereinander. Das Ganze will man angeblich so schnell und so sicher wie nirgends sonst bewerkstelligen. Möglich machen soll das eine „Technologie von morgen“. Das Kind hat auch einen Namen, nämlich EXW Instant Change. Auf der Website wird allerdings nicht näher darauf eingegangen, was diese Technologie so einzigartig macht.

EXW Trading

Als in jeder Hinsicht revolutionär wird die Möglichkeit auf dem digitalen Währungsmarkt stabile und lukrative Gewinne zu erzielen beschrieben. Das Versprechen solche Gewinne auf dem digitalen Währungsmarkt zu generieren, ist uns allerdings gar nicht neu und schon gar nicht revolutionär. In der jüngeren Vergangenheit sind gleich mehrere Exchange-Anbieter mit Wallet erschienen, die allesamt versprochen haben oder noch versprechen, auf dem digitalen Währungsmarkt enorme Gewinne zu generieren. Allerdings haben sie sich in allen Fällen bei genauerem Hinsehen als Schneeballsysteme erwiesen. Der bisher größte Schaden für Anleger ist bei Plus Token entstanden, wo der Exit-Scam bereits vollzogen wurde und mindestens 3 Mrd. Euro von Anlegergeldern verschwunden sind. Wobei die 3 Mrd. auf eher vorsichtige Schätzungen beruhen. Fachkreise gehen von bis zu 5 Mrd. Euro aus.

Das Trading Unternehmen und die wundersame Geldvermehrung

Der so revolutionäre und gewinnbringende digitale Währungshandel wird durch ein Trading Unternehmen mit angeblich jahrelanger Erfahrung und angeblich nachgewiesener Top Performance umgesetzt. Um welches Trading Unternehmen es sich handelt, können wir dem oben zitierten Impressum der EXW Wallet Website entnehmen. Unter „Trading Partner“ wird die Cryptotrustconsulting LTD angegeben. Dazu liefert man gleich eine Company Number aus dem Vereinigten Königreich mit. Das erleichtert uns das Auffinden des Eintrags im Companies House etwas.

Cryptotrustconsulting LTD und die Lüge um die jahrelange Erfahrung

Besonders neugierig waren wir darauf, wann den die Cryptotrustconsulting LTD gegründet wurde, da man ja vorgibt, von „jahrelanger Erfahrung“ und eine Top Performance vorweisen zu können. Allerdings waren wir nicht sehr überrascht, als wir feststellten, dass die Cryptotrustconsulting LTD gerade mal ein Jahr alt ist. Etwas in der Art haben wir nämlich auch erwartet. Bei unseren Recherchen stießen wir zuvor auch auf Videos, in denen einer der Trader der jahrelang nicht existenten und ohne den Nachweis einer „Top Performance“ aufwartenden Cryptotrustconsulting LTD, nicht nur keinerlei Belege für sein erfolgreiches Trading lieferte, sondern auch einen extrem unprofessionellen und dilettantischen Eindruck machte.

Wir würden von diesem Unternehmen keine positiven Ergebnisse erwarten, schon gar nicht in der angegebenen Höhe. Bestenfalls wäre man aus unserer Sicht in der Lage das Kapital  zu halten und nicht zu verzocken, allerdings auch nur dann, wenn man die Tradingkonten unberührt ließe. Wir gehen aber tatsächlich auch gar nicht davon aus, dass hier überhaupt getradet wird oder werden soll.

Investorenwarnung der Österreichischen Finanzmarktaufsicht FMA

Wem es bisher bei EXW Wallet, dem unglaubwürdigen, unrealistischen Märchen von der wundersamen Geldvermehrung durch den Handel mit Kryptowährungen und den Lügen um jahrelange Erfahrung und nachgewiesener Top-Performance noch immer nicht eiskalt den Rücken herunterläuft, der sollte aber spätestens aufwachen, wenn er erfährt, dass die Österreichischen Finanzmarktaufsicht FMA eine Investorenwarnung zur Cryptotrustconsulting LTD ausgesprochen hat. Darin erklärt die FMA, dass die Cryptotrustconsulting LTD nicht berechtigt ist, konzessionspflichtige Bankgeschäfte in Österreich zu erbringen. Dem Unternehmen wurde die gewerbliche Entgegennahme fremder Gelder zur Verwaltung oder als Einlage untersagt. Die vollständige Meldung der FMA unter https://www.fma.gv.at/cryptotrustconsulting-ltd/

Die Cryptotrustconsulting LTD auf geldthemen.de

In unserem Forum wurde eine Umfrage zur Bewertung des Unternehmens Cryptotrustconsulting LTD gestartet, in der es im Kern darum geht, ob es sich dabei um ein seriöses oder unseriöses Unternehmen handelt. Dort wurden durch User Meinungen geäußert und Fakten zusammengetragen. Jeder registrierte und eingeloggte User kann an dieser Umfrage teilnehmen. Zur Umfrage gelangt man durch einen Klick auf nebenstehende Grafik oder den Link darunter.

EXW Wallet Marketingplan

EXW Wallet Marketingplan stellt sicher, das möglichst viele Vertriebspartner einsteigen

Der EXW Wallet Marketingplan

Selbstverständlich darf bei einem Angebot dieser Couleur auch ein entsprechender Marketingplan nicht fehlen. Ohne einen solchen würde es wohl kaum gelingen jemanden zu Einzahlungen zu bewegen. Der Marketingplan aber lockt zahlreichen Networker an und die rühren eifrig die Werbetrommel, geben die Versprechen des Unternehmens weiter und spinnen gelegentlich noch welche dazu.

Der Marketingplan sieht Provisionen bis in die 10 Ebene vor.

Das EXW Autoprogramm

Ab dem 28.10.2019 soll noch ein Autoprogramm integriert werden, welches Partnern mit bestimmter Qualifizierung (man qualifizieren sich durch das erreichen eines besonders hohen Umsatz und hier am ehesten als Anleger hoher Summen oder aber durch eifriges Anwerben neuer Geldgeber) die Langzeitmiete für ein schickes Auto finanziert. Und das ganze sogar auch ohne Schufa Auskunft. Angepriesen werden schon mal die Marken BMW, Mercedes und Audi. Die Leasingrate für ein Fahrzeug finanzieren, wenn es sich um eine Belohnung für die eifrigsten Leader oder Personen, die mit hohem Einsatz eingestiegen sind, handelt? So etwas wäre sogar denkbar, sogar bei einem Schneeballsystem. Man darf gespannt sein, wie das EXW Autoprogramm dann in der Praxis aussieht. Wir sehen jedenfalls in einem solchen Versprechen kaum eine Zukunftsperspektive, wenn es von einem Unternehmen dieser Art kommt, dessen Halbwertzeit auf einige Wochen bis wenige Monate geschätzt wird.

Fazit

Ein unrealistisches und unglaubwürdiges Konzept in Verbindung mit Lügen um angebliche jahrelange Erfahrung und überragende Tradingergebnisse, ein Geschäftsführer der seltsamerweise keiner Vergangenheit zu haben scheint und eine deutliche Warnung der Österreichischen Finanzmarktaufsicht FMA, lassen nur eine dringende Warnung vor Einzahlungen in ein EXW Wallet zu. Nein, sie erfordern das geradezu dringendst. Selbst Zocker sollten hier vorsichtig sein. Nachdem Exchanges dieser Art wie Pilze aus den Boden geschossen sind und Plus Token vor über drei Monaten den Exit Scam vollzogen hat, sich bei Cloud Token und Jubilee Ace der Exit Scam bereits ankündigt, dürfte die Lebenserwartung für die zuletzt gestarteten sehr gering sein. Die Wahrscheinlichkeit bei EXW Wallet ohne finanziellen Schaden davonzukommen schätzen wir sehr gering ein.

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42 Antworten

  1. Vielen Dank für die sehr gut recherchierten Informationen. EXW reiht sich nahtlos in die dutzenden Märchen ohne realen Hintergrund ein. Ich hoffe dein Artikel kann einige Menschen davon abhalten, ihr hart verdientes Geld hier zu verlieren.
    Sehr gute Arbeit – bitte weiter so. Ich weiß es hart und der Gegenwind manchmal extrem rau! Beste Grüße
    Matthias Reder

    • btc24 sagt:

      „Gut recherierte Informationen“ ? Ich würde mal komplett das Gegenteil behaupten. Vieles an den Haaren herbeigezogen und einfach nicht wahr.
      Glaubt nicht immer alles, was man Euch auftischt. Wer weiß , welche Interessen hinter dem negativen Bericht stecken. Neutral ist anders…
      Für mich ist es wieder einmal ein Versuch, eine ehrliche und transparente Plattform zu diffamieren.

      • Dann erhellen sie uns bitte mit den entsprechenden Fakten und klären uns auf.
        Besten Dank
        Matthias Reder

      • Frank sagt:

        Sieht man an dir. Noch nicht mal deinen NAMEN gibst du an!!! SAGT SCHON ALLES

      • Schubert sagt:

        Hallo, Bin durch einem Freund test-halber mal zu EXW-Wallet. Hab im Januar 6 ETH in dieses Wallet transferiert. Und letzte Woche diese 6 ETH (-0,001) wieder zurück in Aufrag gegeben. Nun warte ich seit 5 Tagen und nichts passiert.

        Den Support benutzt und folgenden Antwort: „Da momentan jede Transaktion manuell von einem unserer Mitarbeitern überprüft wird, kann ein Transfer derzeit mehrere Tage dauern.
        Liebe Grüße,
        Team EXW“

        Das ist zumindest sehr Fragwürdig und so gar nicht Revolutionär!
        Ich hoffe das wird noch und dann mach ich nix mehr dort.

    • Rolf Neumann sagt:

      @btc24: „Vieles an den Haaren herbeigezogen“ ist ein gern vorgebrachter Einwurf, wenn man zwar mit einer kritischen Darstellung nicht einverstanden ist, etwa weil sie den eigenen Interessen entgegenläuft, aber keinerlei Argumente hat, mit der man diese Darstellung abschwächen oder gar widerlegen kann. Den Beweis dafür liefert die für sich stehende, unbegründete Aussage ja selbst, eben dadurch, dass sie nicht begründet und mit Gegenargumenten belegt wird. Denn es dürfte ja klar sein, dass du dir die Gelegenheit, den Artikel oder die darin gemachten Aussagen zu widerlegen nicht hättest entgehen lassen, wenn du die Mittel dazu hättest. Die hast du selbstverständlich nicht, weshalb du, in deiner Verzweiflung der irrigen Annahme erliegst, durch die bloße Behauptung „Vieles an den Haaren herbeigezogen“, wenigstens einen Teil der Leser für den EWX-Scam retten zu können. Aber glaube mir, du irrst. Denn jeder dieser Leser fragt sich doch bei deiner Behauptung, „Ja warum belegt er denn nicht, dass die Aussagen an den Haaren herbeigezogen sind?“. Deshalb erreichst du mit einem solchen Vorwurf genau das Gegenteil von dem, was du eigentlich erreichen möchtest.

      Noch spannender wird es, wenn du versuchst durch Aussagen wie „Wer weiß , welche Interessen hinter dem negativen Bericht stecken“, Zweifel an der Motivation des Autors des Artikels zu schüren.

      Überlegen wir doch mal, wer hier auf welcher Seite steht und wer welche Interessen vertritt.

      1. Geldthemen. Hier handelt es sich um ein Magazin, dessen Business es ist, Nachrichten zu publizieren. Für dieses Magazin ist es existenziell wichtig, eben nicht an den Haaren herbeigezogenes zu veröffentlichen. Soweit ich die Artikel der vergangenen Jahre kenne, ist das übrigens auch noch nie geschehen. Ein Unternehmen, welches hier als Scam eingeschätzt wurde, hat sich im Nachhinein auch immer als Scam erwiesen. Das einzige erkennbare Interesse hier: Information. Objektivität wird vor allem dadurch plausibel, dass hier aktuell und in der Vergangenheit niemals ein mit dem jeweils beurteilten Projekt konkurrierende Projekt beworben wurde. Außerdem werden die Feststellungen und Schlussfolgerungen in den Artikeln niemals von der anderen Seite widerlegt. Sie werden lediglich kommentiert, mit „schlecht recherchiert“ oder „Wer weiß , welche Interessen hinter dem negativen Bericht stecken“ oder „neutral ist anders“.

      Auf der anderen Seite:

      2. Das beurteilte Unternehmen und dessen Vertriebspartner. Welche Interessen hier vorherrschen dürfte klar sein. Definitiv aber das Interesse möglichst viele „Investoren“ zu werben und möglichst viel Geld einzusammeln und fette Provisionen zu kassieren. Den Interessen stehen natürlich aufklärende Artikel wie der hier entgegen. Zu gern möchte man diese Artikel als falsch darstellen. Da er aber genau den Nagel auf den Kopf trifft, ist es nicht möglich die Aussagen darin zu widerlegen. Deshalb beschränkt man sich in seiner Verzweiflung darauf, den Artikel als das Werk dunkler Mächte darzustellen, den Autor und die Herausgeber als Hater und Neider zu bezeichnen, die eigene, aber natürlich nicht näher benannte Interessen vertreten.

      Mal abgesehen davon, dass die im Artikel gemachten Aussagen absolut plausibel sind und auf Fakten beruhen…

      Wo ist denn nun mehr Objektivität zu erwarten? Bei einem unabhängigen Nachrichtenmagazin, für die es vollkommen egal ist, ob zu aus den Recherchen zu einem Unternehmen ein positives oder negatives Fazit ziehen, nein die sogar Gewinn daraus ziehen könnten, wenn dieses Fazit positiv wäre, weil sie ja in dem Fall selbst einen Affiliate-Link setzen und fette Provisionen kassieren könnten oder bei den Vertriebspartnern eines Projektes, welches den Vertriebspartnern königliche Provisionen für das Herbeischaffen neuer Geldgeber zahlt?

      Wo ist mehr Objektivität zu erwarten, bei einem Artikel auf einer Website mit gültigem Impressum oder bei geldgierigen, gewissenlosen Vertriebspartnern, die hier vollkommen anonym unter einem Pseudonym kommentieren?

      Wenn ich 100 Punkte zu vergeben hätte für Objektivität an Geldthemen auf der einen und Unternehmen & Vertriebspartner auf der anderen Seite, sähe das so aus:
      Geldthemen : Unternehmen & Vertriebspartner 100 : 0

    • Sacha W. sagt:

      Unter jedem über ein unseriöses Network aufklärenden Artikel der Vergangenheit finden sich Kommentare von Vertriebspartnern, die dem von btc24 gleichen. Diese Networks haben alle, wie von Geldthemen angekündigt, den Exit-Scam gemacht. Trefferquote 100 %. Da wird wohl kaum jemand den an den Haaren herbeigezogenen Behauptungen eines anonymen Keulers „btc24“ Glauben schenken.

  2. Reinhardt sagt:

    Wer einem solchen verlogenen Selbstdarsteller glaubt, soll dies tun. Wer Miller verfolgt, was ich fast wöchentlich praktiziere, stellt sehr schnell fest, wieviel Substanz sich zwischen seinen beiden Ohren befindet und – wessen Interessen er versucht Rechnung zu tragen

    • Bitte um Aufklärung: was hat EXW mit Herrn Markus Miller zu tun?

    • Bernd Wegner sagt:

      Vor allem: Was hat dieser Artikel mit Miller zu tun? Da hat der gute Reinhardt sicher einen über den Durst getrunken, als er seinen Kommentar verfasste. Erstaunlich, was manche Keuler und sonst mit dem jeweils diskutierten Unternehmen verbandelte Gestalten so von sich geben, wenn sie der Wahrheit eines gut recherchierten Artikels nichts entgegenzusetzen haben.

  3. Anonymous sagt:

    Der Kryptoexperte hat aber verdammt viele Rechtschreibefehler in seinem Text. Aber das ist vertrauenswürdig

  4. Sebastian sagt:

    Nicht etwa, dass die Scam-Keuler den Artikel inhaltlich widerlegen, dazu sind sie ja nicht in der Lage. Rechtschreibfehler bemängeln sie aber immer gern, auch an diesem Artikel und auch da, wo gar keine zu finden sind. Ich habe den Artikel gelesen und auch wenn ich nun nicht Korrektur-gelesen habe sind mir keine Fehler aufgefallen.

    Herr Jochen Wagner alias Jowalux sieht das aber anders und behauptet in einem YouTube-Kommentar frech: „Im besagten Online Bericht sind mehr Rechtschreibefehler als in dem Diktat eines Siebenjährigen“

    Sehen wir uns doch mal an, was Jochen Wagner so zum Besten gibt:

    Rechtschreibung des Jochen Wagner Rechtschreibschwäche Jochen Wagner
    Schreibstil Jochen Wagner Rechtschreibschwäche Jochen Wagner die Zweite

    • Franky sagt:

      Hahaha herrlich. Da sitzt der mutmaßliche Legastheniker Jochen Wagner in einem Glashaus und wirft mit Steinen um sich. Wenn man sich mal seine Profile in den sozialen Netzwerken so ansieht, stellt man fest, dass die meisten seiner Sätze beinahe mehr Fehler als Wörter enthalten. Das hindert ihn aber nicht daran, seinerseits einen (fast) fehlerfreien Artikel als fehlerbehaftet zu sehen. Aber vielleicht hegt Jochen Wagner mit dieser falschen Behauptung auch gar keine bösen Absichten. Vielleicht sieht ja auch nur deshalb so viele Fehler, weil er selbst aufgrund einer ausgeprägten Legasthenie jedes Wort anders schreiben würde. 😀

      Es macht immer wieder Spaß, zu sehen, wie die Vertriebspartner, deren IQ unter dem Gefrierpunkt liegt, sich verzweifelt abstrampeln, um gegen die gehassten Berichte anzukämpfen. Ich kann mir richtig vorstellen, wie die nach dem Lesen des Artikels in die Tischkante beißen.

      Besonders erheitert auch das angebliche Statement von Benjamin Herzog, in dem er rein gar nichts an dem Artikel widerlegt, ja sogar zu feige ist ihn zu nennen. Was ist das für ein Statement, wenn man verheimlicht zu welchem Artikel man es abgibt. Er wendet sich nur an die, die den Artikel schon kennen, versucht aber krampfhaft zu vermeiden, dass Andere ihn zur Kenntnis nehmen. Das ist ein peinliches Verhalten und wein weiterer Beweis dafür das EXW Scam pur ist.

      Aber ebenso amüsant ist der Kommentar von Harald Anner auf dieses s.g. Statement, der in der Vergangenheit für beinahe jeden halbwegs bekannt gewordenen Scam als Vertriebspartner fungierte: „Klasse Statement. Alles vom Tisch.“ Wie bitte?

      Vielen Vertriebspartnern möchte man den Rat geben „Finger weg vom Koks“, aber bei einige leiden auch einfach nur an angeborener Dummheit.

  5. Anonymous sagt:

    Vielen Dank für diese Infos. Es gibt viele die bereits vor diesem Unternehmen warnen, aber leider wurde aus den anderen Exit Scams nicht gelernt.
    Auch interessant ist dass es wieder die selben Leute sind die ihre Schäfchen von einem Scam zum nächsten treiben. Vielleicht sind dann nach diesem Projekt mal die Namen bekannt und es ist das letzte mal dass die Lemminge springen.

  6. Punischer sagt:

    Langsam überspannt ihr den Bogen mit eurer Hetze gegen Networks und deren Partner. Was gehen euch unsere Geschäfte an? Was habt ihr euch da einzumischen? Solange ausgezahlt wird, habt ihr nicht zu schreiben, das ist Scam oder ähnliches. Ich an eurer Stelle würde mal ganz schnell den Beitrag verschwinden lassen. Schon mal dran gedacht, dass bei euch mal jemand vor der Tür stehen könnte, wenn ihr das Haus verlasst? Vielleicht geht bei eurer Seite auch mal das Licht aus. Schon mal was von DDoS gehört? Dann wisst ihr ja Bescheid. Viel Erfolg noch.

    • Franky sagt:

      Du drohst hier zwei Straftaten an! Allein schon deine Drohungen stellen eine Straftat dar und zeigen ganz klar, mit was für kriminellen Elementen man es bei EXW Wallet zu tun hat. Schon wer so etwas äußert, gehört dafür verurteilt und ein paar Jahre aus dem Verkehr gezogen. Ich hoffe, der Betreiber der Seite bringt das zur Anzeige.

    • Rolf sagt:

      Du und Konsorten gehört vor ein Gericht gestellt und aus dem Verkehr gezogen.

    • geldthemen sagt:

      „Was gehen euch unsere Geschäfte an? Was habt ihr euch da einzumischen?“

      Bei „euren“ Geschäften handelt es sich um öffentliche Angebote. geldthemen.de ist ein Nachrichten-Magazin mit dem Kernthema Online-Marketing. Als Betreiber nehmen wir das vom Grundgesetz zugesicherte Recht auf freie Meinungsäußerung sowie die Pressefreiheit (Artikel 5 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland) in Anspruch. Dabei berichten wir über „eure Geschäfte“, was du fälschlich als Einmischung darzustellen versuchst.

      Wir sehen in deiner Verlautbarung mit Androhung von Repressalien („Schon mal dran gedacht, dass bei euch mal jemand vor der Tür stehen könnte“), was wir als Gewaltandrohung verstehen und von Maßnahmen zur Lahmlegung unserer Website („Schon mal was von DDoS gehört?“) den Versuch die uns vom Grundgesetz zugesicherte Pressefreiheit und das Recht auf freie Meinungsäußerung einzuschränken. Dass dein Kommentar eine strafrechtliche Relevanz haben dürfte, ist dir hoffentlich klar.

      „Solange ausgezahlt wird, habt ihr nicht zu schreiben, das ist Scam oder ähnliches.“

      Gut, dass du hierüber nicht zu entscheiden hast. Ansonsten… ein Schneeballsystem ist nicht erst dann ein Schneeballsystem, wenn es nicht mehr auszahlt. Entscheidend für die Bewertung als solche ist die Konzeptionierung. Wenn diese nur den Schluss zulässt, dass es sich um ein Schneeballsystem handelt, kann man das auch schon feststellen, wenn noch ausgezahlt wird. Es wäre ja auch absurd, wenn man erst dann vor einem Betrug warnt, wenn dieser bereits vollzogen ist. Dann muss man nämlich nicht mehr warnen und kann bestenfalls noch feststellen.

      Abschließend ist zu sagen, dass wir uns vorbehalten, im Zusammenhang mit Äußerungen wie deiner, Strafanzeige zu erstatten. Eines wird jedenfalls nicht passieren, nämlich dass wir uns von derartigen Drohungen einschüchtern lassen.

  7. Ein weiterer Artikel zur Aufklärung
    https://krypto-x.biz/2019/10/09/exw-wallet-und-exw-coin-business-oder-betrug-der-faktencheck/

  8. Franky sagt:

    Euer Artikel ist wirklich sehr gelungen und macht sehr schön anschaulich, was es mit EXW Wallet und EXW Token auf sich hat. Für mich ist das hier das beste deutschsprachige Magazin zum Thema Online-Marketing. Ich hoffe, die Gerüchte um den angeblichen Verkauf von Geldthemen bewahrheiten sich nicht und ihr macht weiter wie bisher.

  9. Baldi sagt:

    Glückwunsch, damit ist euch wieder mal ein sehr interessanter und für den Leser nützlicher Artikel gelungen.

  10. Wolfgang B sagt:

    Servus zusammen,

    Schön dass ihr euch gegenseitig so an die Gurgel geht., meine Güte!!!
    Erstens sprechen wir hier von einem Investment in ein Startup, zweitens würde ich erst einmal mit dem Unternehmen und dessen Leadern ein Interview halten um den „recherchierten“ Gerüchten auf den Grund zu gehen (was ich diese Woche mache), da alles was in diesem Bericht herauszuhören ist, sind Bedenken auf nicht beantwortete Fragen, dass hier bei vielen die Alarmglocken Leuten ist durchaus verständlich und leuchtet mir voll und ganz ein.
    Allerdings ist es nicht in Ordnung auf Grund von Vermutungen (ist es ja in dem Fall da ja keine Fakten offen gelegt werden geschweige denn, dass dem Beschuldigten die Möglichkeit gegeben wurde Stellung zu den Vorwürfen zu beziehen) das Geschäft zu erschweren.
    Klar die FMA Stellungnahme ist ein Stück, nur wie so oft gerade in diesem Bereich/Markt, haperts oft nur an kleinigkeiten.
    Alles in Allem finde ich Skepsis und Kritik auch an dieser Sache sehr gut, allerdings nicht auf diese Weise.
    Versteht mich nicht falsch ich bin durchaus kritisch diesem Thema gegenüber, allerdings mache ich mir mein eigenes Bild darüber und lasse den Verantwortlichen Personen erst Antworten darauf zu geben, bevor ich mich entscheide SCAM oder nicht.
    Alles was ich bis jetzt sagen kann ist dass der Founder sich nicht scheut vor die Kammera zu treten und dies Vorwürfe aus dem Weg zu räumen.
    seht selber nach unter youtube

    EXW SCAM ??? Statement/Founder
    Benjamin Herzog

    Den ich auch hoffentlich diese Woche noch in Klagenfurt, in deren Hauptbüro (nicht Slowenien!!!) zu treffen.

    Wie gesagt danke für den Artikel, da ich jetzt auch weiß auf welche Punkte ich im besonderen eingehen muss.

    Schöne Grüße
    Wolfgang

    PS: wenn ihr wollt halte ich euch auf dem Laufenden was ich darüber in Erfahrung gebracht habe.

    • Bersa sagt:

      Startup ? Mal abwarten ?
      Das wie vielte Startup ist das von diesen Personen ?
      Wenn die Ahnung von diesen, von ihnen angepriesenen Geschäften hätten, dann sollten sie zumindest wissen, dass man für seine Geschäfte einen Businessplan benötigt.
      Wer sich im Finanzbereich bewegt muss zumindest in Österreich und Deutschland eine Befähigung vorweisen und eine Zulassung haben.
      Was hier aber von EXW angeboten wird, sind Ankündigungen und verbotene Geschäfte mit Partnerfirmen, die auch weder Zulassung und Eigenkapital nachweisen können.
      Da soll man sein Geld einzahlen ?
      Das ganze ist doch ganz offensichtlich, mit Provisionen neue Einzahler zu ködern.
      Das sind Geldumverteil-Systeme.
      In Deutschland werden derartige Systeme von § 16 Abs. 2 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) erfasst: „Wer es im geschäftlichen Verkehr unternimmt, Verbraucher zur Abnahme von Waren, Dienstleistungen oder Rechten durch das Versprechen zu veranlassen, sie würden entweder vom Veranstalter selbst oder von einem Dritten besondere Vorteile erlangen, wenn sie andere zum Abschluss gleichartiger Geschäfte veranlassen, die ihrerseits nach der Art dieser Werbung derartige Vorteile für eine entsprechende Werbung weiterer Abnehmer erlangen sollen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“

  11. Anne B. sagt:

    Gesendet: 22. October 2019
    UAE Lizenzen / Bestätigung und Milestone für EXW
    Hallo Community von EXW, heute ist der Tag, an dem die UAE offiziell von der Regierung aus, Lizenzen für EXW bestätigt haben. Lizenzen für: – Bereitstellung digitaler Zahlungen / digitale Brieftaschen – Wallets – Investition und Handel von digitalen wie traditionellen Werten – Bankwesen – Bankgeschäfte Dokumente im Downloadbereich.

    • Bersa sagt:

      Was soll das ? UAE Lizenzen !!!
      Die haben doch keinen Wert, zumindest nicht in der EU und insbesondere Schweiz.
      Wer in der EU Geschäfte tätigen will, und vor allem Finanzgeschäfte, der braucht für jedes Land eine Zulassung durch die Finanzaufsichten.

  12. Reiner W. sagt:

    Wie schön dass man sich den Geschäftsbetrieb vom EXW-Token auch direkt in der Ethereum-Blockchain ansehen kann.
    Damit wird ja auch im Whitepaper von EXW (Seite 2) geworben und eingeladen sich das selbst anzuschauen.

    Hier kann man dann fündig werden:
    https://etherscan.io/token/0x7a49d2a42471c8011329020da441190c72a110b0
    Es wäre schon verwunderlich wenn das nicht „unser“ EXW wäre, sondern von irgendjemand anderes der die gleiche Idee hatte.

    Es ist schwer beeindruckend wieviele Geschäfte bei EXW mit dem Token gemacht werden:
    Eine einzige Transaktion mit einem einzigen Wallet/Holder gibt es, wo im September 2018 einmalig 2,5 Milliarden Token-Einheiten mit dem ERC-20-Contract produziert wurden.
    Danach ist Hängen im Schacht.

    Hiermit steht also die Aussagefähigkeit und Ehrlichkeit des Whitepapers hart auf der Probe.
    Das ist nicht wirklich ein eigener Kryptocoin.

  13. sami sagt:

    Übrigens

    Börse Stuttgart sind auch Betrügern..

    Satushi Nakamoto (von Bitcoin) auch ist unbekannt und hat keine Adresse

    • Billy sagt:

      „Börse Stuttgart sind auch Betrügern..“

      Kannst du diesen Vorwurf irgendwie begründen? Davon ab… wenn du sagst „auch“ räumst du ja immerhin ein, dass EXW ein Betrug ist, versuchst nur diese Tatsache durch deine Behauptung zu relativieren. Scammer-Logik

      „Satushi Nakamoto (von Bitcoin) auch ist unbekannt und hat keine Adresse“

      Der hat aber doch kein MLM rund um den BTC gebraucht, bei welchem unrealistisch hohe Renditen für Vertriebspartner gezahlt wurden. BTC hat es ganz allein geschafft.

  14. Punisher sagt:

    Na wie gefällt euch das DDoS Geschenk? Sowas handelt man sich ein wenn man sich mit den falschen Leuten anlekt und über Dinge schreibt die einen nichts angehen.

    • Friedhelm M. sagt:

      Lerne erst mal schreiben. Und so helle wie du bist, bekommen die dich doch für die DDoS Attacken am Arsch, falls die Betreiber der Website Anzeige erstattet haben. Im Übrigen, ist so etwas natürlich ein hervorragender Nachweis für die Seriosität des im Artikel behandelten Unternehmens bzw. dessen Umfeld.

  15. Neutraler sagt:

    Ohje wenn man das alles liest bekommt man ja Augenkrebs.
    Wie were es wenn man den gesunden Menchenverstant einschaltet sich auch die Mühe macht mit dem Unternehmen selbst zu sprechen oder es zu besuchen.
    EXW hat das wovon die meisten nur träumen können. Was die UAE angeht würde ich empfehlen mal zu goggeln was man überhaupt braucht um dort eine solche Lizenz überhaupt zu bekommen. Man wird auf durchleuchtet bis auf,s kleinste. Im übrigen ist es die erste Firma im dem Bereich das überhaupt eine solche Lizenz bekommen hat noch kein anderes europäische Unternehmen hat das geschafft.
    EXW der neue Stern am Kryptohimmel laut wallstreet-online.de

    Und wer sich mal die mühe macht un ddie webseite exw richtig duch arbeitet kommt von allein drauf das alles passt und perfekt ist.

    • Der sich nicht verscheißern lässt sagt:

      Und wenn man liest, was du so schreibst, bekommt man einen Lachkrampf. Los geht’s schon mit deinem Namen. „Neutraler“. Da wusste ich schon vor den Lesen deines Pamphlets, was du mit Sicherheit nicht bist, nämlich neutral. Zu fast jedem kritischen Artikel findet sich ein ganz Schlauer, der sich für seinen Kommentar entweder einen Namen gibt, welcher suggeriert, dass er gaaanz objektiv und völlig unvoreingenommen ist oder der in seinem Kommentar betont, wie objektiv und unvoreingenommen er doch sei und dass er rein gar nichts mit dem behandelten Unternehmen und dessen Angebot zu tun hätte.

      Warum weiß nun der mit einem Mindestmaß an Intelligenz beglückte und mit einem gesunden Hausverstand ausgestattete Leser auf Anhieb, schon vor Lesen des Kommentars, dass es sich bei dem Schreiberling eben nicht um eine neutrale, objektive Person, sondern um einen eher ungebildeten und nicht mit besonders herausragender Intelligenz gesegneten Vertreter oder Anhänger des behandelten Unternehmens handelt? Ganz einfach, weil eine wirklich neutrale, objektive Person ihre Neutralität und Objektivität niemals erwähnen oder gar hervorheben und betonen würde. Diese würde sich vielmehr aus dem verfassten Text ergeben. Ganz anders bei den Vertretern und Anhängern des kritisierten Angebots. Die lassen das Angebot hochleben, versuchen die Kritik ohne echte Argumente, dafür aber mit fadenscheinigen Aussagen zu relativieren. Das wirkt natürlich nicht neutral und objektiv. Das erkennen sogar sie selbst. Was also tun? Aufgrund ihres schlichten Gemüts, halten sie es für eine hervorragende Idee, sich selbst als gaaaanz neutral und absolut objektiv zu bezeichnen. Sie realisieren nicht, dass diese Absurdität das genaue Gegenteil dessen bewirkt, was sie bezwecken. Sie schießen sich sozusagen ins eigene Knie, ohne den Schmerz zu spüren.

      Deshalb bekommt man bei Kommentaren wie deinem, häufig einen Lachkrampf.

      PS: Den Augenkrebs gibts bei deinem Kommentar dann noch gratis als Nachtisch. Ausgelöst wird er von deinem Schreibstil mit mehr Fehlern als Wörtern im Text.

    • Bernd Wegner sagt:

      Na da schau her: Du bist ja ein ganz Neutraler bist du ja. 😀

      „Wie were es wenn man den gesunden Menchenverstant einschaltet…“

      Fragst du dich das selbst, weil du es noch nie erlebt hast? Das ist ein ganz großartiges Erlebnis.

      „Wie were es wenn man [….] sich auch die Mühe macht mit dem Unternehmen selbst zu sprechen oder es zu besuchen.“

      Sich mit einem Unternehmen zu unterhalten, könnte etwas schwierig werden. Wahrscheinlich meinst du mit Vertretern des Unternehmens. Aber welchen Sinn könnte es wohl machen, wenn man mit den Verantwortlichen eines Unternehmens redet und sie interviewt, wenn man dieses Unternehmen für betrügerisch hält? Ich meine, wenn man den CEO fragt, ob alles nur ein großer Betrug ist, wird der wohl kaum sagen „Ja, ihr habt mich ertappt, es ist tatsächlich alles nur Bauernfängerei.“

      „EXW hat das wovon die meisten nur träumen können.“

      Das sagt jeder x-beliebige Scam auch von sich.

      „Was die UAE angeht würde ich empfehlen mal zu goggeln was man überhaupt braucht um dort eine solche Lizenz überhaupt zu bekommen.“

      Was die UAE-Lizenz angeht, würde ich mich mal fragen, welche Relevanz eine Lizenz der Vereinigten Arabischen Emirate wohl haben sollte, wenn man es vor allem auf EU-Bürger und hier speziell auch auf deutschsprachige Kunden abgesehen hat. Warum holt sich das Unternehmen denn keine Lizenzen von BaFin, FMA und FINMA? Ich kann es dir sagen. Weil man Null Chancen hätte, eine solche Lizenz zu erhalten. Weil man hier nicht nur ein paar Formalitäten erledigen und ein paar Dokumente wie in den UAE vorlegen muss. Die UAE Lizenz ist für Bürger aus D-A-CH genau so viel wert, wie eine vom Jupiter.

      „EXW der neue Stern am Kryptohimmel laut wallstreet-online“

      Also wo ist denn bitte der Artikel, wo Wallstreet-Online das behauptet? Ich kann es dir sagen. Dieser (bezahlte?) Gast-Artikel war am 21. November schon nicht mehr online. Er wurde von Wallstreet-Online entfernt. Warum wohl? Sind sie drauf gekommen, dass der Gastautor da einen Scam schöngeredet hat? Wer hat die nur darauf gebracht? 😉

    • Kneterich sagt:

      Von OneCoin konnte man sich auch in Sofia im Büro überzeugen. Hirn einschalten, es braucht nicht viel davon um zu raffen was da geht.

  16. Bernd Wegner sagt:

    An die geldthemen.de Redaktion: Ich hab e euren Artikel zu den DDoS Attacken gelesen und auch die beiden Kommentare hier unter eurem EXW-Artikel, in denen ein Kommentierender die DDoS ankündigt und später nachfragt, wie sie euch gefallen. Ich weiß nicht, ob ihr es schon mitbekommen habt, aber fast jede Seite, die kritisch zu EXW berichtet hat, wurde mit DDoS attackiert. Das wird wohl kaum Zufall sein, oder? Wenn man dann noch die beiden Kommentare dazunimmt, weiß man, was das bedeutet.

  17. Zorro sagt:

    So und jetzt auch VIVA payment:
    https://www.fma.gv.at/viva-payment-solutions-gmbh/

  18. Markus Filz sagt:

    Hallo zusammen
    der Artikel ist nun schon einige Monate alt. Warum habt ihr seit dem nichts mehr geschrieben über EXW?
    Dürft ihr nun nichts mehr schreiben? EXW läuft ja offenbar noch. Es sind nun 3 Monate seit diesem Artikel ins Land gezogen…Wie ist der aktuelle Stand der Dinge? Wäre doch Zeit für einen neuen Artikel finde ich. Fragwürdig finde ich nur die Vorgehensweise bei diesem Artikel. Kein Interview mit den „Beschuldigten“. Transparenz geht wahrlich anders. Es wäre doch easy jemanden zur angeblichen Firmenzentrale in Klagenfurt hin zu schicken und Fotos, Videos zu machen, etc…macht jedes andere seriöse Medium auch. Wo ist das Problem?
    Ich finde den Artikel insgesamt interessant jedoch im Detail hackt es an vielen Stellen. Ich finde, es sollten mehr Fakten und weniger Spekulationen gebracht werden. Im übrigen das mir größte bekannte Schneeballsystem ist das Rentensystem 😉 diese Umverteilung ist par excellence bezeichnend für ein solches System…

    • Matthias sagt:

      Warum nix geschrieben?
      Man sieht doch an den Kommentaren, dass sich viel tut…
      Übrigends war anscheinend jemand dort – nämlich die FMA und die fand das nicht ganz so seriös, wie man aus der Investorenwarnung ablesen kann:
      https://www.fma.gv.at/viva-payment-solutions-gmbh/

    • Bersa sagt:

      Markus Filz, das Rentensystem mit einen vermeintlichen Scam zu vergleichen, das zeugt von Unkenntnis des Rentensystems.
      Aber warum die Aufforderung, mehr zu schreiben über EXW ?
      Es erledigt sich von ganz alleine.
      1. Ab Januar 2020 gilt das neue Geldwäsche – Gesetz.
      Neu verpflichtet werden im Finanzsektor Anbieter, die so genannte Kryptowerte wie Bitcoins verwalten oder verwahren, um sie in konventionelle Währungen umzutauschen oder umgekehrt. Dies löst in der Folge selbstverständlich auch Meldepflichten im Verdachtsfall an die Zentralstelle (FIU) aus. Derartige Anbieter digitaler Zahlungsmittel werden mit dem Geldwäschegesetz 2020 den Finanzdienstleistungsunternehmen zugerechnet.
      Heißt, in der EU muss eine Zulassung bei den jeweiligen Finanzmarkt-Aufsichten beantragt werden.
      Werden sehen, wie die Zulassung aussieht.
      2. Hat EXW eine einstweilige Verfügung erlassen, unter Abgabe eidesstattlichen Versicherungen, die alle nicht stimmen. Staatsanwalt ermittelt deshalb. Auch das kann abgewartet werden.
      Darum meine ich, solange das in der Schwebe ist, gilt die Unschuldsvermutung.
      Nur sollte man auch bedenken, wer dieses „EXW“ ausgedacht und auch bewirbt.
      Es sind alles mit anderen Projekten gescheiterte Personen und auch Keuler für diese Art von Firmen.
      Warten wir bis zum Januar, ist ja nicht mehr lange.

  19. DieInteressierte sagt:

    Gibt es Neuigkeiten zu diesem Thema?

  20. köller martin sagt:

    hallo bezugnehmend zu ihrer zitierung der fma möchte ich sie etwas fragen welche Relevanz hat die Untersagung der fma für die fa. cryptotrustcosulting ltd Bankgeschäfte in Österreich zu machen weil sie keine Lizenz hat die Firma zwar ihren Geschäftssitz in Österreich hat jedoch die Handlungen ( das eigentliche Geschäft traden ) durch die ltd die im House of companies in England eingetragen ist ergo ausserhalb der Zuständigkeit der fma macht und daher auch hier die Untersagung der fma keine rolle spielt da es die handelnde tradende Firma und den Ort wo das durchgeführt wird nicht betrifft oder habe ich da was falsch verstanden . klär mich auf wenn ja ? danke

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