Schreiben unter Pseudonym – Weshalb manche Autoren nicht unter ihrem bürgerlichen Namen schreiben

Schreiben unter Pseudonym

Es gibt viele Gründe, aus denen Autoren es vorziehen, unter einem Pseudonym zu schreiben

Immer wieder mal wird uns von Personen, die mit unseren Artikeln nicht einverstanden sind oder die meinen uns eins auswischen zu müssen, vorgeworfen, wir würden anonym schreiben bzw. unser Autoren würden ein Pseudonym verwenden. Ziel dieser Vorwürfe ist es, die Glaubwürdigkeit der Artikel und unseres Magazins als Ganzes infrage zu stellen. Aus diesem Grund befassen wir uns hier mit dem Thema „Schreiben unter Pseudonym“ und nehmen Stellung zu Vorwürfen und Verschwörungstheorien die bezüglich.

 

Was ist ein Pseudonym?

Ein Pseudonym ist der erfundene Name einer Person, insbesondere eines Urhebers von Werken. Das Pseudonym wird anstelle des bürgerlichen Namens angegeben. In der Kunst redet man eher von einem Künstlernamen, als von einem Pseudonym.

Gründe für das Schreiben unter Pseudonym

Die Gründe für die Verwendung eines Pseudonyms können vielfältig sein. Im Folgenden einige mögliche Gründe

  • Veröffentlichung eigener Werke unter einem kurzen, hübschen oder originellen oder besonders einprägsamen Namen
  • verbesserter Wiedererkennungseffekt
  • Vertragliche Verpflichtungen
  • Verbergen des bürgerlichen Namens und damit der Geheimhaltung der wahren Identität zur Vermeidung von Nachteilen
    • Schutz der eigenen Privatsphäre
    • Der Arbeit- oder ein Auftraggeber soll von der Arbeit für die Konkurrenz nicht erfahren
    • Schutz vor Verfolgung
    • Schutz vor Anfeindungen

Ist die Verwendung eines Pseudonyms anstößig oder gar illegal?

Wir beziehen uns hier auf den Einsatz von Pseudonymen für das Veröffentlichen redaktioneller Inhalte in den Medien. Die Verwendung eines Pseudonyms durch Autoren, Berichterstatter ist weder anstößig noch in irgend einer Form illegal. Was die inhaltliche Verantwortlichkeit für einzelne Artikel und Beiträge im Impressum (Imprint)angeht, wird diese durch § 55 Abs. 2 RStV geregelt. Danach ist ein für die Inhalte Verantwortlicher im Impressum / Imprint anzugeben.

Wie das auf geldthemen.de gehandhabt wird

Unser Autoren schreiben auf Wunsch unter Pseudonym. Wir überlassen jedem Autor die Entscheidung darüber, ob er unter seinem bürgerlichen Namen oder unter einem Pseudonym schreiben möchte. Das ist generell nicht ungewöhnlich und erst Recht nicht anstößig. Denn immerhin zeichnet ja jemand für die Inhalte verantwortlich. Ein Blick ins Impressum gibt Aufschluss darüber, um wen es sich handelt. Da findet man neben den Angaben zum Betreiber auch noch die Information zum inhaltlich Verantwortlichen, und zwar unter:

„Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV“

Beschimpfungen, Hetzkampagnen, Androhung körperlicher Gewalt

Übrigens ist einer der wichtigsten Gründe dafür, dass geldthemen-Autoren sich für das Schreiben unter Pseudonym entscheiden der, dass es in den vergangenen Jahren mehrfach zu Repressalien und Drohungen gegen Autoren und auch meiner Person kam. Das ging von Verleumdungen und Beschimpfungen über Hetzkampagnen bis zur Androhung von körperlicher Gewalt.

Ausgangspunkte für Angriffe auf Autoren

Die Angriffe auf unsere Autoren gehen regelmäßig von den Drahtziehern betrügerischer Angebote und der daran mitverdienenden Vertriebspartner aus, welche die aufklärende Berichterstattung unseres Magazins zu ihren Geschäften nicht schätzen. Unter den Kommentaren zu vielen unserer Scam und Betrug kritisierenden Artikel finden sich immer wieder Beispiele für Attacken und Angriffe durch diesen Personenkreis. Aber auch in den sozialen Medien wird diese Hetze gegen das Magazin, Betreiber und Autoren betrieben.

Ungebildete Vertriebspartner

Ungebildete Vertriebspartner greifen mangels Argumenten und Wissen gern auf absurde Vorwürfe gegen uns zurück. Auch aktuell versuchen uns einige dieser Vertriebspartner, aus Rache für die Nennung in einem oder mehreren Artikeln unseriöses Verhalten anzudichten. Da sie keine echten verwertbaren Vorwürfen vorbringen können, erklären sie beispielsweise die Tatsche, dass wir Google Ads Anzeigen auf unseren Seiten schalten für äußerst fragwürdig und unseriös oder aber sie ernennen eben die Tatsache, dass einige unserer Autoren unter einem Pseudonym schreiben zur moralischen Untat, die selbstverständlich beweisen würde, dass alles, was in unserem Magazin geschrieben wurde, unwahr sei.

Aaron Rüegg ganz vorne mit dabei

Recherchiert mal...Auch ein gewisser Aaron Rüegg aus der Schweiz, der sich ganz offenbar dafür rächen möchte, dass er in mehreren unserer Artikel im Zusammenhang mit dem Betrieb und dem Promoten von Schneeballsystemen genannt wurde, hetzt seit mehreren Wochen aktiv auf Facebook. Hier einige seiner Stilblüten:

Recherchiert mal zu Geldthemen.de ihr werdet staunen

Angeblich unserioesDiese Aufforderung postete er längere Zeit, ohne auch nur im Ansatz anzudeuten, was den eine Recherche erstaunliches hervorbringen könnte. Selbst auf mehrfaches Nachfragen hielt er sich diesbezüglich bedeckt, ganz offenbar, weil er darauf nichts antworten konnte. Als der Druck zu groß wieder musste er allerdings etwas her und so präsentierte er die Tatsache, dass unsere Autoren, wenn sie es wünschen, unter einem Pseudonym schreiben können, als Sensation:

Bei geldthemen.de einfach mal auf die „autoren“ achten!
Zu jeder Pseudorecherche gehört natürlich PSEUDONYM… Nicht wahr?
höchst seriös… nicht wahr?

Aaron Rüegg hetzt auch gegen andere Aufklärer

Aaron Rüegg vs Scam ArmyAuch auf eine Aussage seitens der „Scam Army Deutschland„, einer auf Facebook zu findenden Initiative gegen Scam und Betrug im Internet, richtet sich der Zorn des Aaron Rüegg.

Scam Army Deutschland: also IHR Pseudojournalisten seid mir wirklich minimum egal

Auffällig ist, dass er hier wie auch sonst, gern betont, die ganze Kritik an seinen Geschäften sei ihm egal. Wir finden, ziemlich viel Reaktion für jemanden, dem das alles egal ist und der sogar behauptet die gesamte Kritik wäre die beste Promotion für ihn.

Aaron Rüegg ist übrigens selbst Betreiber bzw. Mitbetreiber einer Internetpräsenz. Diese kann man unter crypto-solutions.ch finden. Wer mehr zu Crypto Solutions und Aaron Rüegg und seine Geschäfte wissen möchte, findet in unserem Forum einen Thread zur Bewertung der Website crypto-solutions.ch.

Fazit

Wenn Networker bzw. Vertriebspartner die sich zwar über Kritik an und Aufklärung zu den von ihnen beworbenen Networks ärgern, diese Kritik aber nicht entkräften können, versuchen sie regelmäßig unser Magazin und Beteiligte wie Autoren und Betreiber zu diffamieren oder zumindest unglaubwürdig aussehen zu lassen. Ein Beispiel ist das hier behandelte Thema Schreiben unter Pseudonym und der Versuch uns damit „sehr unseriöses“ Handeln zu unterstellen. Es zeigt sehr schön, wie diese Herrschaften ticken und was von ihnen zu halten ist.

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Eine Antwort

  1. Dr. Heinzel sagt:

    Es in der Medienlandschaft nicht unüblich, dass Autoren unter Pseudonym schreiben. Genau wie hier im Artikel erläutert, reicht es, wenn im Impressum ein für den Inhalt Verantwortlicher mit bürgerlichen Namen und ladungsfähiger Anschrift angegeben wird. Als Autor des Artikels selbst kann auch Micky Maus genannt werden. Oder man gibt gar keinen Autoren an.

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