Lions Trading Club – Warnung der Finanzmarktaufsicht FINMA

Lions Trading Club Warnung - Warnliste der FINMA

Lions Trading Club Warnung: Finma warnt vor Lions Trading Club

Harte Zeiten für die Lions Trading Club ltd... Ein weiterer schwerer Schlag der Schweizerischen Finanzmarktaufsicht FINMA trifft das Unternehmen. Nach Eröffnung des Konkursverfahrens, wurde der Lions-Trading-Club nun auf die FINMA-Warnliste gesetzt.

 

Lions Trading Club von FINMA auf die Warnliste gesetzt

Die FINMA, die Schweizerische Finanzaufsichtsbehörde, setzte die Lions Trading Club LTD (lionstradingclub.org) auf die Warnliste. In der Begründung der FINMA heißt es:

Dieser Eintrag erfolgt aufgrund eines schweren Verdachts auf eine unerlaubte Tätigkeit des Unternehmens sowie einer immanenten, erheblichen Gefährdung von Anlegern.

Lions Trading Club Warnung – Hier der Link zur Bekanntmachung der FINMA:  https://www.finma.ch/de/finma-public/warnliste/lions-trading-club-ltd/

Lions Trading Club Warnung – Keine Überraschung

Damit teilt die FINMA unsere Einschätzung, zu der wir bereits am 14. Januar 2017 in unserem Artikel Lions Trading Club seriös oder SCAM? kamen und die sich in einem zweiten Artikel vom 26. Juli 2017 im Artikel Lions Trading Club – FINMA eröffnet Konkursverfahren bestärkte.

Eintag in Warnliste bezieht sich auf das Unternehmen als solches

Wenn sich der CEO der in einem Kommentar zum zweiten Artikel noch darauf beruft, dass ja das Konkursverfahren nur die Zweigniederlassung (welche nach seiner Aussage gar nicht existiere) beträfe und nicht die Lions Trading Club ltd., Manchester, so bezieht sich die Warnung natürlich ganz klar auf das Unternehmen Lions Trading Club Ltd. mit Sitz in Manchester (UK).

Das Ende für den Lions Trading Club

Mit dieser Veröffentlichung und der Warnung  der FINMA dürfte das endgültige Ende der Lions Trading Club Ltd., welches sich schon durch die Eröffnung des Konkursverfahrens in der Schweiz angebahnt hat, nun endgültig besiegelt sein. Jedenfalls dürften die beiden Bekanntmachungen der FINMA zum eröffneten Konkursverfahren und zum Eintrag in die Warnliste, für die Lions Trading Club Ltd. sehr schwer zu verdauen sein.

CEO zeigt sich optimistisch

Die Zeichen scheinen nicht gut zu stehen für den LTC. Dessen ungeachtet, zeigt sich der CEO, Phil Steiner, optimistisch. Uns gegenüber äußert er, dass er alle Fragen und Probleme am Monatsende in einem Termin mit der FINMA klären würde. Auch wenn es uns schwer fällt zu glauben, dass das Konkursverfahren eingestellt und wird und der Lions Trading Club von der Warnliste genommen wird, sind wir auf das Ergebnis dieses Termins gespannt.

Anmerkung: Wir danken dem aufmerksamen Leser James Fraud, der uns mit seinem Kommentar zum Artikel Lions Trading Club Konkurs – FINMA Konkursverfahren auf die Veröffentlichung der FINMA zur Lions Trading Club Warnung aufmerksam machte.

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5 Antworten

  1. AchmedM. sagt:

    Gut, das ich da nicht mitgemacht habe. Ich war schon fast so weit, weil ein Freund mich bequatscht hat.

  2. Oleg sagt:

    Auch wenn ich nicht glaube, daß vielen endlich ein Licht aufgeht, wird es auch einige geben, die auch jetzt noch auf LTC schwören. Das ist bei Systemen dieser Art immer so. Das liegt wohl daran, dass viele von denen, die ihr Geld da reingesteckt haben, nicht wahrhaben wollen, daß das Ende gekommen ist und einfach die Augen vor dem Offensichtlichen verschließen. Die verteufeln dann wieder eher die kritischen Blogger, die Finanzaufsichten der ganzen Welt, die Banken, die Regierungen und den Kapitalismus, die sich alle gegen ihre heiß geliebte, wundersame Geldvermehrungsfabrik verschworen haben. Aber irgendwann erkennen auch die leichtgläubigsten Lemminge, was die Stunde geschlagen hat.

  3. Lars Schneider sagt:

    Klingt ja wirklich übel. Irgendwie scheint es, als könnten die so was ungestraft abziehen.

  4. James Fraud sagt:

    Steiner hat jetzt eine neue Abzock-Masche entdeckt und die „CryptoFarm d.o.o.“ in Novi Sad (Serbien) gegründet und auf die schnelle einen eigenen Crypto-Coin aus dem Hut gezaubert. Der Phantasie-Coin nennt sich „Invictus Coin IVC“ in einer Auflage von 80 Millionen Stück und wird zu einem Glaskugel-Preis von 0,10€ pro Stück jetzt den Dummis angeboten … und von denen offensichtlich auch reichlich gekauft. Die Bezahlung an Phil Steiner erfolgt natürlich in harter Währung (€,$,Bitcoin etc.) und was erhält man dafür? Einen Abzocker-Schrott-Coin, der nirgendwo registriert ist oder akzeptiert wird, man kann sich dafür nichts kaufen, der IVC-Coin ist weniger wert als ein einlagiges Stück Scheisshauspapier!

    Wie wir es von diesem Hochstapler gewohnt sind, wirbt er mit „Crypto-Farm auf 80 qm Fläche“, vergisst aber zu erwähnen, dass er nur ca. ein Dutzend Mining-Cards installiert hat … und die haben auch auf einer Fläche von 0,5 qm Platz …. BlaBlaBla a la Steiner, auch auf der Webseite ohne Impressum.

    VORSICHT … lasst euch nicht über den Tisch ziehen…

  5. James Fraud sagt:

    In seinem Facebook-Chat bettelt Phil Steiner derzeit um „Votings“ für seinen Schrott-Coin Invictus IVC bei C-Cex.
    Bei Börsen wie „Coinexchange“ und „Yobit“ zahlt er für ein Listing Schmiergelder, bei Coinexchange muss man dafür bspw. 2 BTC auf den Tisch legen! Der Trickser Steiner ist wieder mal am Werk, trotzdem wird der IVC wohl eine Nullnummer bleiben, von einer Investition in diesen Phantasie-Coin kann deshalb nur abgeraten werden. Gekaufte Listings machen aus Schrott auch kein Edelmetall und solche Praktiken bezeichnet man allgemein als „arglistige Täuschung“. Es ist offensichtlich, dass potentielle Interessenten hinters Licht geführt werden sollen um ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen … da könnten sich auch die Strafverfolgungsbehörden dafür interessieren.
    Angesichts der Tatsache, dass Steiner seine Strafgebühren von 34.500 SFR bei der eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA nach eigenen Angaben nicht „auf einmal“ bezahlen könne stellt sich die Frage, woher die Gelder für diese Schmiergeldzahlungen kommen …

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