Erneute Warnung vor Mind.Capital – Illegale Geschäfte, keine Lizenzen

Warnung vor Mind.Capital

Warnung: Mind.Capital Illegal – Es existieren keine der erforderlichen Genehmigungen von Finanzmarktaufsichtsbehörden.

Ist Mind.Capital illegal? Anfang Januar haben wir über Mind Capital berichtet und festgestellt, dass dieses Unternehmen typische Merkmale eines Schneeballsystems aufweist. Nach wie vor machen Anhänger des Schneeballsystems Mind.Capital Stimmung gegen all jene, die kritisch über das spanische Unternehmen MindCapital berichten und Aufklärungsarbeit leisten. Dabei greifen sie Medien, Autoren und verantwortliche Redakteure an, beschimpfen sie und behaupten fälschlich, Mind.Capital würde über Lizenzen und Genehmigungen zum Erbringen von Finanzdienstleistungen verfügen.

 

Mind.Capital keine Lizenzen

Wir stellen klar, dass Mind.Capital, entgegen der vereinzelten Behauptungen seiner Anhänger, nach wie vor nicht über die für die angegebenen Geschäfte erforderlichen Lizenzen und Genehmigungen verfügt. So kann Mind Capital keine Lizenz der im Ursprungsland Spanien zuständigen Finanzmarktaufsichtsbehörde Comisión Nacional del Mercado de Valores (CNMV) vorweisen.

Mind.Capital Illegal

Für das Angebot an deutsche Kunden wäre eine Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nötig. Die BaFin hat  Mind.Capital weder eine Erlaubnis gemäß § 32 Kreditwesengesetz (KWG) zum Betreiben von Bankgeschäften oder Erbringen von Finanzdienstleistungen noch eine Erlaubnis gemäß § 10 Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) zum Erbringen von Zahlungsdiensten erteilt. Ebenso wenig haben die Österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA, die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) oder eine andere europäische Finanzmarktaufsichtsbehörde dem Unternehmen eine entsprechende Genehmigung erteilt. Damit sind die Aktivitäten in Deutschland, in Österreich und der Schweiz, in allen andren Staaten der EU und  in den allermeisten Staaten der restlichen Welt illegal.

Warum hat Mind.Capital keine Genehmigungen und Lizenzen?

Die Antwort auf die Frage, warum Mind.Capital keinerlei Genehmigungen und Lizenzen irgendeiner Finanzmarktaufsicht vorweisen kann liegt auf der Hand. Weil keiner Finanzmarktaufsicht eines zivilisierten Rechtsstaates einem solchen Konstrukt eine derartige Genehmigung oder Lizenz erteilen würde. Dieser Umstand liegt nicht nur darin begründet, dass das Angebot des Unternehmens Mind Capital für Anleger erhebliche Risiken birgt, sondern in erster Linie darin, dass Mind-Capital den angegebenen Handel mit Krypto- und/oder Fiatwährungen gar nicht praktiziert, sondern nur vortäuscht.

Dieser Umstand begründet auch, weshalb Mind-Capital Genehmigungen erst gar nicht beantragt. Denn einerseits hätte das Unternehmen keinerlei Chance, eine solche tatsächlich zu erhalten, da selbstverständlich jede Finanzmarktaufsicht auf Anhieb feststellen würde, dass hier ein Ponzi-Schema / Schneeballsystem vorliegt, welches lediglich Geld einsammelt und umverteilt, was dazu führt, das am Ende bis weit über 90 % aller Anleger Geld verlieren werden.

Warnung statt Genehmigung

Wie in unserem ersten Artikel zu Mind Capital dargelegt, fehlen nicht nur jegliche der erforderlichen Genehmigungen für die von Mind.Capital angebotenen Dienstleistungen, nein die spanische Finanzmarktaufsicht CNMV warnte sogar vor Mind.Capital.

Wer sind die Anhänger von Mind.Capital?

Natürlich stellt sich die Frage, wer denn die MindCapital-Fahne hochhält, Loblieder singt, kritische Beiträge und deren Verfasser verunglimpft und falsche Behauptungen hinsichtlich Lizenzen, Genehmigungen und Regulierung aufstellt.

Mind.Capital Vertriebspartner

Vertriebspartner partizipieren an den von ihnen geworbenen Anlegern bzw. deren Einzahlungen, indem sie eine stattliche Provision auf jede dieser Einzahlungen erhalten. Bei Schneeballsystemen kann man diese Provision eher als Kopfgeld oder als Anteil an der Beute sehen. Die Vertriebspartner, die für Schneeballsysteme werben, tun die in den meisten  Fällen ganz bewusst. Dann wissen sie sehr genau, dass dem Angebot ein betrügerisches Konzept zugrunde liegt, bewerben es aber aus Profitgier. Beim Vertriebspartner liegt die Betonung auf „Partner“. Denn genau das sind sie: Partner der gern im Dunkeln bleibenden Gründer, Betreiber, Drahtzieher und Hintermänner. Nicht selten handelt es sich aber bei den angeblichen Vertriebspartnern auch um genau diese Gründer / Betreiber. Sie versuchen damit ihren Status abzuschwächen. Sie seien doch „nur“ Vertriebspartner.

Hater

Was kritische Artikel und Medien, die solche veröffentlichen angeht, sind diese den Betreibern und Vertriebspartnern ein Dorn im Auge. Die kritische und aufklärende Berichterstattung schmälert ihren Profit ganz enorm. In vielen Fällen bereitet  sie Ponzi-Scam-Projekten ein sehr schnelles, aber in jedem Fall ein schnelleres Ende, da sie den Zustrom an Neueinsteigern und damit das notwendige exponentielle Wachstum drastisch eindämmen. Das führt dazu, das entsprechende Medien von den Betrügern und  ihren Partnern regelrecht gehasst werden, was sich in den zahlreichen Hasskommentaren widerspiegelt. So hat unser Magazin sich inzwischen unter den Scammern und unseriösen Vertriebspartnern eine große Hater Gemeinde aufgebaut.

Verblendete Anleger

Sehr selten lassen sich auch „gewöhnliche“ Anleger dazu herab, Konstrukte wie Mind.Capital zu verteidigen. Das tun sie dann, weil sie nicht wahrhaben wollen, dass die Einschätzung der Kritiker zutreffend ist und sie ihr Geld wahrscheinlich verlieren werden. Es kann nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf. In den allermeisten Fällen handelt es sich aber bei den Personen, die betonen, dass sie nur Anleger sind, tatsächlich um Vertriebspartner oder Betreiber. Sie meinen, ihre Ausführungen würden glaubhafter und unparteiischer wirken, wenn sie leugnen Betreiber oder Vertriebspartner zu sein, da ihnen ja Unparteilichkeit, Objektivität naheliegenderweise auch regelmäßig abgesprochen wird. Teilweise gehen aber die Drahtzieher und ihre Helfer auch so weit, zu behaupten, sie hätten rein gar nichts mit dem jeweiligen Scam zu tun. Das wird dann natürlich umso unglaubwürdiger, je länger (wenn auch nichtssagender), unsachlicher und aggressiver ihre Pamphlete sind.

Mind Capital Drahtzieher und Hintermänner

Neue Mind.Capital Führung

Nachdem die erste Führungsriege als Ansammlung von Fantasiefiguren entlarvt wurde, gibt es inzwischen eine neue Mind.Capital Führung

In unserem ersten Artikel zu MindCapital stellten wir fest, dass die ursprüngliche Nennung der MindCapital-Führung während der Entstehung unseres Artikels auf der Projektwebsite entfernt wurde, nachdem die Hintermänner von unseren Recherchen zu den einzelnen Personen Wind bekommen haben. Der Grund: Die darin aufgeführten Personen waren nicht real, die Fotos gestohlen und die Namen erfunden.

Neue Führungsriege

In der Zwischenzeit hat Mind.Capital eine neue Führungsebene vorgestellt. Diese kann man der folgenden Grafik entnehmen.

Cristina Kelly López

Cristina Kelly López LinkedIn

Hier (rote Markierung) sollte normalerweise der Affiliate-Link stehen. LinkedIn stuft die Seite allerdings als „Potenziell schädliche Website“ ein. Siehe nächstes Bild…

Ein Social Media Director sollte ja auch in den sozialen Medien zu finden sein. Cristina Kelly López war tatsächlich auch zu finden. Auf LinkedIn hat sie als vollständigen Namen allerdings Cristina Kelly López González angegeben. Auf Facebook wieder heißt sie Cris Kelly Lopez. Davon abgesehen, dass wir es befremdlich finden, wenn sich Geschäftsleute auf jeder Plattform mit unterschiedlichen bzw. abgewandelten Namen registrieren, können wir nicht erkennen, was Cristina Kelly López als „Social Media Director“ qualifiziert. Soweit ersichtlich, ist sie alles andere als eine Social Media Expertin.

Linkedin: Mind.Capital potenziell schädlichlich

LinkedIn: Mind.Capital ist potenziell schädlich. Gut erkannt!

Spannend finden wir auch, dass ein Mitglied der Unternehmensführung mit einem eigenen Affiliate-Link wirbt. Einen solchen präsentiert Cristina Kelly López auf ihrem LinkedIn Profil. Spannend dabei ist, dass LinkedIn diesen Link als schädlich einstuft. Siehe dazu den Screenshot auf der rechten Seite.

Fazit

Das Mind.Capital illegal agiert, liegt auf der Hand. Anleger riskieren hier nicht nur den Totalverlust, dieser ist sogar sehr wahrscheinlich,

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8 Antworten

  1. Meier sagt:

    Klar ist Mind.Capital illegal. Sogar höchst kriminell.

  2. Marco sagt:

    Der Verfasser dieses Artikels hat wohl zu viel Cannabis geraucht😅

    • Steven sagt:

      absolut

    • gustav sagt:

      Eher habt ihr beiden Nieten zu viel Verdünnung geschnüffelt. Ohne dass ich die Angaben im Artikel überprüft habe, scheinen sie mir doch äußerst plausibel. Dass ihr, trotzdem euch der Artikel nicht passt (Vermutlich, weil ihr am Betrug mitverdienende Drücker seid), keine der Angaben zu widerlegen imstande seid und euch daher auf derart hirnlose Kommentare verlegt, unterstreicht die Richtigkeit der Einschätzung von Mind.Capital als Scam.

  3. Icke sagt:

    Vielleicht sollten sich die so einen Schwachsinn schreiben ersteinmal kundig machen. Hier geht es nicht um eine Finandienstleistung, von daher ist ein Regulierungsbehörde völlig unnütz. Zu. zweiten hat es auch was mit der Steuer zu tun. Seit wann unterliegt Arbitrage einer Regulierung wenn real keine Fiat Währung im Umlauf ist. Ihr schreibt soviel Müll, stellt Behauptungen auf mit irgendwelchen Dingen wo ihr aufgeschnappt habt. Und klar solche Scamtiraden erhöhen nur eure eigene Traffic, damit erzielt ihr bessere Werbeeinnahmen. Klasse, so erhält ma wenigstens eine bessere Google Platzierung.

    • PeterM sagt:

      Vielleicht solltest du die Aussagen im Artikel mal widerlegen, wenn du sie schon als Schwachsinn abzutun versuchst.

      Zitat Icke:

      „Hier geht es nicht um eine Finandienstleistung, von daher ist ein Regulierungsbehörde völlig unnütz.“

      Vielleicht solltest du dich ja deinerseits mal kundig machen, was die Regulierung von Krypto-Assets angeht. Da du aber wahrscheinlich unfähig bist das selbstständig zu erledigen, werde ich dir mal auf die Sprünge helfen. In Deutschland unterstehen Krypto-Assets seit dem 1. Januar 2020 der Aufsicht der BaFin. Mit anderen Worten, sie werden reguliert und es bedarf einer Genehmigung der BaFin! Dieser bedarf es auch dann, wenn das betreffenden Unternehmen in einem anderen Land ansässig ist, aber sich auch an deutsche Kunden wendet.

      Das gleiche oder ähnliches gilt übrigens auch für die meisten anderen europäischen Staaten, wie zum Beispiel für Österreich.

      Es ist bezeichnend, wenn ungebildete Sonderschüler, die unfähig sind einen einzigen fehlerfreien Satz zu tippen und in Ermangelung von Wissen über die grundlegendsten Gesetze und Bestimmungen nicht nur Fehlinformationen verbreiten, sondern das, was Experten schreiben, die eben diese Gesetze und Bestimmungen kennen, als „Schwachsinn“ und „Müll“ bezeichnen.

      Mein 1. Tipp für dich: Tu mal was für deine Bildung. Belege einen Kurs in Rechtschreibung. Falls du dazu zu faul bist, was mich nicht wundern würde, installiere zumindest eine Browsererweiterung für Rechtschreibung. Beides wird zwar nichts am von mir bei dir angenommenen angeborenen Mangel an Intelligenz ändern, ließe dich aber nach außen hin zumindest nicht derart dumm dastehen.

      Mein 2. Tipp für dich. Schreibe nicht über Dinge, von denen du keine Ahnung hast. Nur weil du eine „Regulierungsbehörde völlig unnütz“ findest, bedeutet das nicht, das der Gesetzgeber das auch so sieht. Wer ohne den Funken von Wissen, etwas Falsches behauptet und dabei das was andere zutreffend schrieben als Schwachsinn und Müll bezeichnet, kann nur verlieren und steht am Ende als Idiot da.

  4. Patrick sagt:

    Lügen über Lügen … Wahrscheinlich haben sich die Verfasser mit paar Cent bestechen lassen. Und schmeisst nicht mit Begriffen rum, von denen ihr nicht wisst, was sie bedeuten.

    • PeterM sagt:

      Nun ist es doch aber mehr als seltsam, dass du die angeblichen Lügen nicht widerlegst, um so dem Autor und dem Magazin so richtig eine reinzuwürgen und für die eigene Sache (Mind.Capital) etwas zu retten. Warum wohl nicht?

      Ebenso seltsam, dass du die Begriffe nicht nennst, die der Autor verwendet, obwohl er deren Bedeutung angeblich nicht kennt. Warum wohl?

      Die Antwort auf diese beiden „Warum wohl“ dürfte auf der Hand liegen. Weil du ein ungebildeter von Natur aus nicht mit eben viel Intelligenz gesegneter Vertriebspartner bist, der zwar nicht den Hauch einer Idee davon hat, wie man effektiv einen Scam schönredet bzw. die Kritik daran ohne Argumente abschwächen könnte, es aber einfach trotzdem mal versucht. Öffentlich schön gegen die Wand gelaufen, würde ich sagen. Aber tröste dich, du bist hier ja anonym unterwegs. Niemand weiß, wer der Dödel ist, der diesen geistlosen wie peinlichen Kommentar unter dem Namen „Patrick“ zum Besten gegeben hat. Aber dem von dir beworbenen Scam Mind.Capital hast du mit deinem hilflosen Versuch definitiv keinen Gefallen getan.

      Besonders schön ist der Versuch den Autor und die Betreiber zu diffamieren und die Kritik in Luft aufzulösen, indem man unterstellt, sie wären von finstren Mächten bestochen worden, um Mind.Capital zu Unrecht als Scam dastehen zu lassen. Zitat:

      Wahrscheinlich haben sich die Verfasser mit paar Cent bestechen lassen.

      Das ist der beinahe dümmste Versuch, einen Beitrag als unwahr darzustellen. Denn wer wohl sollte dafür bezahlen, dass geldthemen einen solchen Artikel veröffentlicht? Die Banken? Die Finanzmarktaufsichten? Der Vatikan? Das FBI? Ich nenne diese, weil all diese Institutionen schon als Verschwörer gegen diverse Scams herhalten mussten, wenn Schwachköpfe derartige Verschwörungstheorien aufstellten.

      Übrigens fällt hier auf, dass die beiden Kommentatoren „Icke“ und „Patrick“ nicht nur am gleichen Mangel an Intelligenz zu leiden scheinen, sondern dass sie auch im Abstand von wenigen Minuten ihre sehenswerten Beispiele für zur Schau gestellte Dummheit präsentieren. Icke kommentierte am 4. Juli 2020 um 20:59 Uhr, Patrick am 4. Juli 2020 um 21:08 Uhr, also 8 Minuten später. Und das zu einem Artikel, zu dem der letzte Kommentar davor vorüber einem Monat hinterlassen wurde. Was sagt uns dass? Also für mich steht fest: Icke = Patrick. Aber das wäre ja nur ein zusätzlicher Nachweis dafür, wie ungebildete, gewissenlose und arbeitsscheue Ponzi-Vertriebspartner ticken.

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